Unsere Kandidaten zur Kommunalwahl 2024

 

 

1 Katrin Krumrey

Ortsvorsteherin von Bergholz-Rehbrücke. „Ich lebe mit meiner Familie hier seit 2003. Seit 2008 bin ich in der Gemeindevertretung.

Die Interessen unserer Jüngsten liegen mir am Herzen. Deshalb: Kurze Beine – Kurze Wege zu Kita, Schule und Freizeitbeschäftigung!  Ich möchte eine gute Ausstattung unserer schönen Einrichtungen.

Nuthetal lebt von seinem vielfältigen Ehrenamt, deshalb lade ich gemeinsam mit dem Bündnis für Familie regelmäßig zu Treffen unserer Vereine. Dort planen wir gemeinsame Veranstaltungen und Projekte. Ehrenamt braucht unbürokratische Unterstützung, dafür sind Ortsteilbudgets wichtig.“

Die Juristin ist Kinder- und Jugendbeauftragte des Landes Brandenburg.

Vorsitzender Willi Gramberg

2 Willi Gramberg

„Ich lebe mit Unterbrechungen seit 24 Jahren im Ort. In der Gemeindevertretung würde ich gerne meinen Schwerpunkt auf Verkehr, Rad- und Fußwege legen. Denn eigentlich sind alle Nuthetaler täglich in der Gemeinde unterwegs und haben ein Recht auf sichere und leistungsfähige Verkehrseinrichtungen. Besonders für sichere Schulwege und für gute überörtliche Anbindungen möchte ich in der Gemeindevertretung eintreten.“

Willi Gramberg arbeitet als IT-Sicherheitsberater; er engagiert sich in seiner Freizeit für das von unserer ehemaligen Zahnärztin Dr. Steffi Schatz gegründete Waisenheim in Kenia.

3 Steffi Neumann

„Ich lebe seit fast 20 Jahren in Bergholz-Rehbrücke. Ich möchte meine Erfahrungen im Bereich Kita und Schulen in die Gemeindevertretung einbringen.“

Steffi Neumann engagiert sich als Mutter zweier Kinder seit mehr als 10 Jahren in den Gremien der Kita „Anne Frank“ und der Grundschule „Otto Nagel“.  Sie ist Schulelternsprecherin der Otto-Nagel-Schule.

Sie möchte weiter an der bedarfsgerechten Gestaltung insbesondere von Schule und Hort mitwirken. „Denn Kinder, Erzieher und Lehrer brauchen optimale Lern- und Lehrbedingungen, Familien brauchen verlässliche Einrichtungen.“

Sie möchte, dass Kinder und Jugendliche bei sie betreffenden Entscheidungen eingebunden werden.

4 Bernd Frithjof Schade

„Meine Herzensanliegen sind der Umwelt- und Klimaschutz. Außerdem möchte ich, dass in der Gemeindevertretung auch die Belange der kleineren Ortsteile Berücksichtigung finden.“

Bernd Schade lebt seit 12 Jahren in Tremsdorf. Er liebt die schöne Landschaft rund um Tremsdorf. Er möchte, dass wir den Weg zu einer nachhaltigen, lebenswerten Kommune auch in den nächsten Jahren fortsetzen.

Beruflich ist Bernd Schade seit über 30 Jahren in der Kreisverwaltung tätig. Als Verwaltungsexperte möchte er dazu beitragen,  dass unsere Gemeindeverwaltung eine bürgerfreundliche Verwaltung bleibt und die Chancen der Digitalisierung konsequent im Sinne der Bürgerinnen und Bürger nutzt.

5 Monika Zeeb

Monika Zeeb lebt seit mehr als 20 Jahren in Bergholz-Rehbrücke; sie ist langjähriges Mitglied in der Gemeindevertretung und Vorsitzende der SPD/AiV-Fraktion.

Im Ortsentwicklungsausschuss liegen ihr die Förderung des Wohnungsbaus, aber auch genügend Freiraum für Kinder am Herzen. Sie setzt sich z. B. für einen Ballspielplatz im Rehgrabengebiet ein, aber auch für eine vernünftige Zufahrt zum Wohngebiet Leibnizstraße. Barrierefreiheit ist ihr wichtig. „Wir müssen auch Menschen mit Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühlen und E-Mobilen Fortbewegung ermöglichen“.

Seit 2017 ist die Juristin Vorsitzende des Nuthetaler Mehrgenerationenhausvereins.

6 Uwe Steffen

„Ich möchte gerne den Nuthetaler Klimaschutzplan mit Leben erfüllen.“ Uwe Steffen wohnt seit fast 25 Jahren in Bergholz-Rehbrücke. Er arbeitet als Referatsleiter im Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg und ist dort für Energiepolitik zuständig. Naturgemäß sind ihm deshalb die Themen Klimaschutz und Energiewende besonders wichtig. Er möchte gern die Nuthetalerinnen und Nuthetaler mitnehmen, wenn es in den nächsten Jahren darum geht, Heizungen umzustellen und erneuerbare Energien auszubauen. „Ziel muss sein, dass möglichst viele PV-Anlagen auf unsere Dächer kommen – sowohl im öffentlichen wie im privaten Bereich.“

 

7 Nicole Bahr

„Mir ist wichtig, dass alle Menschen ohne Einschränkung am täglichen Leben  teilhaben können.

Seit 2007 lebe ich mit meinem Mann im schönen Ortsteil Bergholz-Rehbrücke, seit 2013 sind wir Eltern von Zwillingen mit besonderen Bedürfnissen.

Ich wünsche mir mehr Sensibilität für die Bedürfnisse beeinträchtigter Menschen, sei es beim Bau von neuem Wohnraum, bei der Gestaltung von Geh- und Radwegen, im ÖPNV oder auch beispielsweise beim Winterdienst.

Nur wenn wir die Sicht von beeinträchtigten Menschen berücksichtigen, kann Teilhabe oder auch Inklusion gelingen.

Es mag ein Nischenthema sein, aber: wir alle werden älter und irgendwann betrifft es jede und jeden von uns.“

8 Matthias Gehrmann

„Ich möchte für die sportlich Aktiven in unserer Gemeinde die bestmögliche Unterstützung durch die Gemeindevertretung erreichen.“

Das ist das Ziel von Matthias Gehrmann. Der Unternehmer lebt seit fast 25 Jahren in Bergholz-Rehbrücke und hat drei Kinder, von denen eines noch die Grundschule „Otto Nagel“ besucht.

Seit fast 10 Jahren ist Matthias Gehrmann als Fußball-Kinder- und Jugendtrainer beim SV 05 Rehbrücke ehrenamtlich aktiv.

Er setzt sich sowohl für den Vereinssport als auch für die Vereinsungebundenen ein. „Sportliche Betätigung sollte auch außerhalb der Trainingszeiten der Vereine möglich sein, beispielsweise auf Ballspielplätzen, idealerweise in allen Ortsteilen.“

9 Heike Marzahn

In Saarmund bin ich aufgewachsen. Hier ist mein Leben, meine Familie mit den beiden Kindern, mein Freundes- und mein ehrenamtlicher Wirkungskreis. Seit vielen Jahren bin ich bei der Sportgemeinschaft Saarmund e. V. als Übungsleiterin der Abteilung Turnen und als Leiterin der Kindersportgruppe engagiert. Als Vorstandsmitglied unterstütze ich den Bürgertreff Saarmund Beruflich bin ich im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke in der „Kita Himmelszelt“ als staatlich anerkannte Erzieherin tätig. Ich liebe meine Arbeit mit den Kindern. Ich möchte besonders im Saarmunder Ortsbeirat dazu beitragen, dass Werte wie Heimat, Gemeinschaft und Füreinander mit Leben erfüllt werden.“

10 Robert Beißel

„Für mich stehen der Schutz unserer Umwelt und damit die Bewahrung der Schöpfung ganz oben auf der Agenda.“

Seit 1994 lebt Robert Beißel im Ortsteil Bergholz. Mit seinem Engagement für den Umweltschutz in Nuthetal hat er begonnen, als die Rehgrabenwiesen durch die sogenannte Netzverknüpfung mehrerer Bundesstraßen stark beeinträchtigt werden sollten. Nach der Arbeit in der dagegen gerichteten Bürgerinitiative engagierte er sich aktiv bei der lokalen Agenda, beim Zukunftsrat und aktuell beim Klima-Stammtisch in Nuthetal. In der evangelischen Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke ist er Lektor und Mitglied des Gemeindekirchenrats.

11 Lars Krumrey

„Mir ist wichtig, dass wir in der Gemeinde ein respektvolles Miteinander fördern. Dass wir die Demokratie und alle, die sich für sie engagieren, schätzen. Das gilt auch für Gemeindevertretung und Ortsbeiräte.“

Lars Krumrey lebt seit gut 20 Jahren mit seiner Familie in Bergholz-Rehbrücke. Er ist seit Jugendtagen überzeugter Sozialdemokrat. Der Zulauf für rechtsextreme und autoritäre Positionen bereitet ihm Sorge.

„Ich bin froh, dass auch viele Nuthetalerinnen und Nuthetaler gegen die Remigrationsvorstellungen der Rechtsextremen demonstriert haben. Und ich finde großartig, wieviel Unterstützung aus dem Ort für Flüchtlingsfamilien organisiert wird.“

Für den Kreistag:  Dr. Frank-Walter Hülsenbeck

„Ich glaube, dass es viele Wut- und Nichtwähler gibt, weil sich Bürgerinnen und Bürger nicht angemessen informiert und mitgenommen fühlen. Das können wir auf kommunaler Ebene besser machen.“

Der selbstständige Rechtsanwalt lebt seit gut 30 Jahren in Rehbrücke. Er kandidiert für den Kreistag und engagiert sich unter anderem beim Roten Kreuz und für die Unterstützung Ehrenamtlicher.

Sein Anliegen ist ein starker gesellschaftlicher Zusammenhalt; er ist ein Freund klarer Worte. „Wer Recht und Gerechtigkeit will, wählt links; wer was auf die Ömme haben will, wählt rechts wie 1933! Hört auf die Erfahrenen: Wer Krach wählt, geht krachend unter – so war es schon 1945.“